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Mit den Jahren ist nicht nur die Anzahl der Websites stetig angestiegen, sondern auch die Komplexität und Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten. Von der Unternehmen-Homepage bis hin zum Online-Shop ist alles vertreten und das Angebot wächst stetig weiter. Für die Entwicklung dieser Software-Produkte werden geschulte Fachkräfte, sogenannte Web-Entwickler benötigt. In Deutschland gibt es inzwischen über 500.000 Menschen, die als Web-Entwickler tätig sind. Für den Berufsstand haben sich verschiedene Zentren entwickelt. So arbeiten in Berlin, Frankfurt, Stuttgart und Karlsruhe überdurchschnittlich viele Web- und Backend-Entwickler. Experten für die Entwicklung sind in vielen Unternehmen stark gefragt, deswegen bestehen in dieser Branche gute Chancen auf eine Festanstellung für junge Fachkräfte. Dies beweist auch die Zahl der Arbeitslosen in der IT-Branche, die gerade einmal bei 3% liegt. Um den Nachschub an geschultem Personal für die Wirtschaft sicherzustellen, bieten zahlreiche Schulen und Universitäten Ausbildungsangebote im Bereich Web-Entwicklung an.
Neben der Berufsbezeichnung des Web-Entwicklers wird häufig auch die Zuordnung Web Developer, Web Engineer und Web-Programmierer verwendet. Web-Entwickler sind auf die Programmierung webbasierter Software-Lösungen, auch Web-Anwendungen genannt spezialisiert. Neben der Planung der Architektur und das Schreiben des Codes sind sie auch für die Wartung und Optimierung bereits bestehender Websites zuständig. Neben der Programmierung von Skripten und Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen, entwickeln Web- und Backend-Entwickler auch Datenbanken oder binden diese an. Da es sich bei der Web-Entwicklung um ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Technologien handelt, müssen Web- und Backend-Entwickler ein umfassendes Know-how in verschiedenen Skript- und webspezifischen Programmiersprachen besitzen. Hierzu zählen u.a. HTML, CSS, Java, C#, C++, JavaScript, AJAX, XML, PHP und SQL.