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Beruflich wie auch privat sind sie unsere ständigen Begleiter: Apps. Anwendungen für mobile Geräte erleichtern den Alltag. Mit ihrer Hilfe können wir E-Mails lesen, am Flughafen einchecken oder ein Café in nächster Nähe finden.
Seit der App-Markt boomt, sind vor allem die Verantwortlichen dieser digitalen Services gefragter denn je: App-Programmierer. An der App-Ökonomie hängen allein in Deutschland bereits über 250.000 Arbeitsplätze. Im europäischen Vergleich liegt die Bundesrepublik damit auf dem zweiten Platz nach Großbritannien. Die meisten App-Programmierer, nämlich 71.0000, arbeiten in Deutschland in der Hauptstadt Berlin. Aber es haben sich auch weitere Ballungszentren für die App-Branche entwickelt. Hierzu zählen neben dem Rhein-Ruhr-Gebiet mit Köln und Düsseldorf auch Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg. Um die Nachfrage an fähigen App-Programmierern decken zu können, bieten zahlreiche Schulen und Universitäten Ausbildungsangebote im Bereich mobiler App-Programmierung an.
Neben der Berufsbezeichnung des App-Programmierers wird häufig auch die Zuordnung App Developer, Mobile Developer und App-Entwickler verwendet. App-Programmierer konzipieren und entwickeln Anwendungen für verschiedene Endgeräte und Betriebssysteme. Dies kann im Rahmen einer Selbstständigkeit oder als Angestellter eines Unternehmens geschehen. Eine gute Möglichkeit für App-Programmierer ist es, in einer Agentur tätig zu werden, die auf die Programmierung von Apps spezialisiert ist. Als Dienstleister berät und unterstützt die Agentur andere Unternehmen vielfältiger Branchen bei der Realisierung individueller Software-Projekte. App-Programmierer stehen somit meist in direktem Kontakt mit dem Kunden und sollten nach den genauen Vorgaben des Auftraggebers arbeiten.